Die zunehmende Alterung der Belegschaften sowie der steigende Nachwuchsmangel durch den Geburtenrückgang werden die Personalpolitik der Unternehmen in den nächsten Jahren entscheidend prägen. Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) hat sich mit diesen Herausforderungen des Demographischen Wandels für die Arbeitswelt im Rahmen eines Foresight-Prozesses beschäftigt. Die zentralen Ergebnisse für die Personalpolitik wurden in 10 Leitthesen zusammengefasst.
Auf Einladung der Arbeits- und Sozialministerin Malu Dreyer und des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) trafen sich am 15. März 2006 Betriebsärzte zu einer Tagung in Mainz. Die künftigen Konsequenzen des Demographischen Wandels für die Arbeitswelt, insbesondere für die Arbeitsmedizin, waren Gegenstand der Vorträge und Diskussionen. Im Anschluss begaben sich die Teilnehmer auf eine „kreative Zeitreise“ in ein Arbeitsmedizinisches Zentrum des Jahres 2030. Die Ideen und Vorstellungen, wie sich die Arbeitsschwerpunkte und Arbeitsmethoden bis zum Jahre 2030 entwickeln könnten, wurden von den Teilnehmern schriftlich festgehalten, von der ZIRP ausgewertet und auf der Internetseite www.zukunftsradar2030.de dokumentiert. Das folgende Szenario fasst die zentralen Ansätze der Teilnehmer in einer fiktiven Reportage aus dem Jahr 2030 zusammen.
Seiten 497 - 500
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.