DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2024.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-02-06 |
+++ DGB-Umfrage: Zeitdruck und schwere körperliche Arbeit weit verbreitet +++ Risiko-Ausblick 2024: Globale Dauerkrise wird sich drastisch auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirken +++ Heil sichert Paketboten bessere Arbeitsbedingungen zu +++ Fast ein Drittel der Deutschen hat Rückenschmerzen +++ Studierende geben deutlich mehr psychische Beeinträchtigungen an +++ FeuerTrutz Brandschutzkongress 2024 +++ Gleichstellungsbeauftragte kann auch divers sein +++ Michael Kirsch ist neuer Hauptgeschäftsführer der BG BAU +++ Krankschreibung per Telefon dauerhaft für fünf Tage möglich +++ 50 Jahre ASiG +++ Meldung Ehrenamtlicher bis 16. Februar +++ Lieferkettengesetz gilt seit 2024 auch für Unternehmen ab 1.000 Beschäftigten +++ Auftakt zum Tag der Rückengesundheit 2024: Expertenworkshop zu neuen Präventions- und Therapieansätzen am 9. März in Leipzig +++ Arbeitsschutz im Homeoffice +++ Neue Regeln für den Gerüstbau +++ EU-Kommission will Bürger und Umwelt besser vor Chemikalien schützen +++ Neue Karte zeigt Radon-Situation in Wohnungen +++
Die Arbeitsbedingungen, die in einigen Betrieben in der Fleischwirtschaft herrschten, waren vor einigen Jahren in den Schlagzeilen und führten zu Gesetzesverschärfungen. Ohne Zweifel ist es um den Arbeits- und Gesundheitsschutz in den allermeisten Unternehmen der Ernährungsindustrie besser bestellt. Aber auch schon unter gesetzeskonformen Normalbedingungen müssen die Beschäftigten der Branche, insbesondere in den Unternehmen der Lebensmittelveredelung, viele potenzielle Gesundheitsgefährdungen und Unfallgefahren beachten.
Unfälle sind das größte Gesundheitsrisiko für Kinder. Die Träger, Leitungen und Teammitglieder von Kindertageseinrichtungen tragen eine hohe Verantwortung in moralischer als auch in juristischer Hinsicht gegenüber den ihnen anvertrauten Kindern. Sie vor Unfall- und Gesundheitsgefahren zu schützen, ist eine ihrer Hauptaufgaben. Warum muten wir Kindern trotzdem vermehrt das Darwin Prinzip zu – Lernen durch Schmerz –, während wir auf der anderen Seite im Arbeitsschutz Vision Zero mit dem Motto „Jeder Unfall ist einer zu viel“ fordern und predigen? Hier passt doch etwas nicht zusammen.
Der gesellschaftliche Diskurs über KI erstreckt sich über Hoffnungen auf die Lösung der großen Probleme der Menschheit bis zu Schreckensszenarien über die Vernichtung derselben. Dabei geht es im Kern immer nur um das Zusammenwirken von großen Datenmengen, anspruchsvoller Mathematik und hoher Rechenkapazität. Im Ergebnis wird der Mensch jedoch mit einer Komplexität konfrontiert, die er im Allgemeinen kaum mehr verstehen kann. Allein dieses Erleben reicht aus, um Befürchtungen und Ängste zu wecken, die ob der komplexen Materie manchmal schwierig rational zu begründen, aber dennoch zu respektieren sind.
Grenzwerte für den Arbeitsplatz sollen Beschäftigte vor gesundheitsgefährdenden Stoffkonzentrationen schützen. Sie werden von Institutionen in Deutschland und Europa erarbeitet. Es gibt gesundheitsbasierte Grenzwerte und, vor allem für krebserzeugende Stoffe, risikobasierte Grenzwerte. Man unterscheidet Grenzwerte für die Luft am Arbeitsplatz und biologische Grenzwerte. Die rechtlich gültigen Grenzwerte für den Arbeitsplatz werden in Deutschland vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlicht.
Die Auseinandersetzung mit sich selbst ist eine wichtige Voraussetzung für gute Führung. Dabei erkennen viele Führungskräfte den Wert des bewussten Umgangs mit den eigenen Ressourcen. Coaching kann dabei unterstützen, blockierende Glaubenssätze aufzulösen – eine wichtige Voraussetzung, um Verantwortung abzugeben und die Selbstverantwortung der Mitarbeitenden zu stärken. Wenn Veränderungen an der Tagesordnung stehen und der Druck zunimmt, neigen viele Führungskräfte dazu, ihre Leistungsorientierung zu übertreiben und reagieren oft mit Mehrarbeit.
Für die meisten Unternehmen sind Veranstaltungen auf dem Betriebsgelände seltene Anlässe. Dennoch sind die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten, welche im folgenden Beitrag aufgezeigt werden.
Seit dem Inkrafttreten des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) im August 1996 kommt der Gefährdungsbeurteilung neben der Dokumentation von Gefährdungen und dazu getroffener Maßnahmen eine ebenso zentrale Rolle im betrieblichen Arbeitsschutz zu wie der Unterweisung und Unterrichtung der Beschäftigten. Zahlreiche dem ArbSchG nachgeordnete Arbeitsschutzverordnungen und auch technische Regeln haben diese Pflicht zur Gefährdungsbeurteilung themenspezifisch noch weiter ausdifferenziert.
Unter der formellen Überschrift „Gesetz zu dem Übereinkommen Nr. 184 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) vom 21. Juni 2001 über den Arbeitsschutz in der Landwirtschaft“ hat die Bundesregierung am 5. Juli 2023 ein Rechtssetzungsverfahren auf den Weg gebracht, das seinen Ursprung in einer seit mehreren Jahrzehnten schon bestehenden Übereinkunft hat. Das zugrunde liegende ILO–Übereinkommen Nr. 184 ist das erste internationale Instrument seiner Art, das umfassende Mindeststandards für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Landwirtschaft festlegt.
Pflichtenumfang und Verantwortung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit sind groß – und damit auch ihre Haftungsrisiken. Sicherheitsfachkräfte werden nach Personenschäden nicht selten von Staatsanwaltschaften, Geschädigten und Unfallversicherungsträgern „angegriffen“.
+++ Schmalz auf der LogiMAT 2024: Richtig anpacken +++ Über Schmalz +++ Ein Ansprechpartner für alle Gebäudedienstleistungen +++ Über Piepenbrock +++
Überlastete Gesundheitssysteme, Behandlungsrückstau, lange Wartezeiten auf einen Arzttermin – besonders herausfordernd wird es, wenn man sich in einem fremden Land befindet und weder mit dem Gesundheitssystem vertraut ist noch die Landessprache spricht. Auf der anderen Seite stehen die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und der Wettstreit um Arbeitskräfte.
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