DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2024.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-11-01 |
+++ Europäisches Büro für künstliche Intelligenz+++ Großbritannien: CE-Kennzeichnung von Produkten unbefristet verlängert +++ Ein Viertel leistet häufig körperlich schwere Arbeit +++ Unfallversicherungs-Weiterentwicklungsgesetz beschlossen +++ „Führerschein“ für die letzte Meile +++ Lohnfortzahlung bei Krankheit auf Höchststand +++ Pilzinfektionen in der Friseurbranche +++ EuGH: Anspruch auf Überstundenzuschläge bei Teilzeitbeschäftigten +++ BGW-Gesundheitspreis 2025: Gute Praxis aus der Behindertenhilfe gesucht +++ Berufsgenossenschaft warnt vor Lärm auf Baustellen +++ Neue MAK- und BAT-Werte-Liste 2024 +++ Stresslevel steigt kontinuierlich +++ Überstunden im Jahr 2023 +++
Die Welt versinkt im Abfall, dabei haben wir in Deutschland laut Analyse aus 2019 die dritteffizienteste Abfallwirtschaft der Welt. Baustellen bilden bei Abfällen keine Ausnahme. Überall dort, wo neu gebaut, aus- oder umgebaut und saniert wird, fallen unweigerlich immer feste und flüssige Baustellenabfalle an. Die Baubranche bzw. der Bausektor ist mit Abstand einer der ressourcen- und abfallintensivsten Bereiche – im Jahr 2020 haben Bau- und Abbruchabfalle laut Statistischem Bundesamt/Umweltbundesamt mit rund 220 Millionen Tonnen einen hohen Prozentsatz des gesamten Brutto-Abfallaufkommens in Deutschland ausgemacht.
Biostoffe, auch als „biologische Arbeitsstoffe“ bezeichnet (biologische Substanzen, die bei der Arbeit eine Rolle spielen), sind eine große Gruppe von Mikroorganismen (kleinste, oft unsichtbare Lebewesen), Zellkulturen (aus Zellen gezüchtete Gewebe) und anderen biologischen Materialien. Diese Stoffe kommen in vielen Arbeitsbereichen vor, beispielsweise im Gesundheitswesen, in Laboratorien, in der Landwirtschaft, in der Abfallwirtschaft und in der Biotechnologie.
Die betriebliche Prävention in der Tiermedizin ist von herausragender Bedeutung, um die Gesundheit und Sicherheit von Tierärzt:innen und ihrem Assistenzpersonal zu gewährleisten. In der täglichen Praxis sind diese Berufsgruppen sowohl physischen als auch psychischen Belastungen ausgesetzt, die erhebliche Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden haben können. Die systematische Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen ist daher unerlässlich.
Die Sicherheitskultur eines Unternehmens umfasst die gemeinsamen Werte, Überzeugungen, Normen und Verhaltensweisen, die die Einstellung und das Verhalten der Mitarbeitenden in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz prägen. Sie spiegelt wider, wie Sicherheitsaspekte im täglichen Betrieb wahrgenommen und behandelt werden.
Die Begleitung von psychisch belasteten Menschen nach Krisenereignissen erfolgt in Deutschland gemäß der Versorgungskette der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV). Innerhalb kürzester Zeit sind in der Regel die Kriseninterventions- und Notfallseelsorgeteams vor Ort, um potenziell Traumatisierte in den ersten Stunden nach dem Ereignis im Rahmen der Psychosozialen Akuthilfe zu unterstützen.
Arbeitssicherheit darf sich nicht darauf beschränken, einseitig auf die rechtlichen und organisatorischen Sanktionsmöglichkeiten zu setzen. Vielmehr gilt es, die Organisationsmitglieder einzubinden. Eine Möglichkeit bietet das Weltbild Hartmut Rosas.
Fast kein Tag vergeht ohne Medienberichte über Gewalttaten in unserem Land. Körperliche Angriffe gegen Sanitäts- und Rettungskräfte sowie Silvesterraketen, die gezielt auf Ordnungskräfte und Feuerwehrleute abgefeuert werden, bestimmen bei Großereignissen und an Feiertagen das Bild stetiger Eskalation von Gewalt. Migrationsbedingte Gewaltkriminalität kommt seit einigen Jahren verstärkt hinzu.
Warum das Verwaltungsgericht Würzburg eine Erkrankung einer Gymnasiallehrerin an Multipler Chemikaliensensitivität weder als Dienstunfall noch als Berufskrankheit anerkennt.
Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 SGB VII sind Berufskrankheiten diejenigen Krankheiten, die in der Berufskrankheiten-Verordnung als solche bezeichnet sind (sog. Listen-BKen) und die Versicherte infolge einer den Versicherungsschutz nach den §§ 2, 3 oder 6 SGB VII begründenden Tätigkeit erleiden. Dazu ist es erforderlich, dass die Verrichtung einer grundsätzlich versicherten Tätigkeit (sachlicher Zusammenhang) zu Einwirkungen von Belastungen, Schadstoffen oder Ähnlichem auf den Körper geführt hat (Einwirkungskausalität) und diese Einwirkungen eine Krankheit verursacht haben (haftungsbegründende Kausalität).
+++ VdS-BrandSchutzTage 2024 in Köln: ein Muss für Brandschutzprofis +++ Der neue DuPont™ Tyvek® 500 HP Schutzanzug bietet effizienten Chemikalienschutz bei der Verwendung von Auffanggurten +++ UMCO erhält den Helga-Stödter-Preis für Mixed-Leadership +++
Der anhaltende Fachkräftemangel in Deutschland zwingt Unternehmen dazu, mehr Aufgaben auf weniger Schultern zu verteilen, was nicht selten zu erhöhten Krankenstanden führt. Mit durchschnittlich 15 Krankheitstagen pro Mitarbeiter im Jahr 2022 – einem Anstieg um fast vier Tage gegenüber dem Vorjahr – sind insbesondere Atemwegserkrankungen, Muskel-Skelett-Beschwerden und psychische Belastungen an der Tagesordnung.
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