DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2021.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2020-12-30 |
+++ Ratgeber zum individuellen Stressmanagement +++ Leitfaden Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte +++ REHADAT-Wissensreihe „Ich hör‘ wohl nicht richtig?!“ +++ Arbeitszeitwünsche 2019 +++ 13 Prozent aller Todesfälle sind Folge des Rauchens +++ Im Job trotz schwerem Unfall! Reha-Preis der BG RCI für vorbildliche Wiedereingliederung vergeben +++ BGN-App preisverdächtig +++ Deutsches Netzwerk Büro: Bewegungsförderung +++
Luftfrachtabfertigungsgesellschaften bilden in der Luftfracht-Transportkette die Schnittstelle zwischen straßen- und flugzeuggebundenem Transport. Ihre Aufgabe ist die Konsolidierung und Zerlegung von Luftfracht. Die Frachthandhabung erfolgt dabei größtenteils manuell, was die beteiligten Arbeiter hohen körperlichen Belastungen aussetzen kann. Die Folge können Verletzungen und Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sein, die zu Arbeitsausfällen und mitunter hohen Kosten führen können. Dieser Beitrag analysiert die Höhe der Belastung der Arbeiter bei zwei Luftfrachtabfertigungsgesellschaften am Standort Frankfurter Flughafen und stellt mögliche Hilfsmittel zu deren Reduktion vor.
In der Diskussion zu Industrie 4.0 spielten kollaborierende Roboter im Einsatz mit Menschen mit physischen und psychischen Behinderungen und Beeinträchtigungen lange Zeit kaum eine Rolle. Dies hat sich in den vergangenen Jahren dank wichtiger Pilotprojekte zumindest ansatzweise geändert. Unter anderem der schon jetzt relativ hohe Sicherheitsstandard von Leichtbaurobotern könnte bereits in naher Zukunft immer mehr Menschen mit Behinderung den Einstieg in die Industriefertigung erleichtern.
Das Konstrukt der Resilienz – häufig auch als psychische Widerstandkraft bezeichnet – stellt nicht nur für Erwerbstätige, sondern auch für Unternehmen eine wichtige Ressource dar und wird seit vielen Jahren verstärkt in der Wirtschafts- und Managementforschung untersucht. Gerade COVID-19 ist durch länger anhaltende oder zeitlich begrenzte Lockdowns, soziale Isolation und wirtschaftliche Einbrüche eine Situation globalen Ausmaßes, die sowohl von Individuen wie auch Unternehmen Anpassungsleistungen erfordert). Hierbei stellt sich besonders die Frage nach protektiven Faktoren, welche Erwerbstätigen und Unternehmen in Zeiten globaler Krisen eine wertvolle und auch notwendige Stütze bieten.
Die Arbeitswelt 4.0 verändert Arbeitsprozesse, -bedingungen und -anforderungen sowohl für Beschäftigte als auch für Führungskräfte. Aus der praktischen Arbeit mit ausgewählten niedersächsischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen lässt sich festhalten, dass diese Veränderungen einen neuen Typ Führung erfordern. Welche Herausforderungen und Kompetenzen damit einhergehen, wurde im Innovationsprojekt „Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0“ der AOK Niedersachsen untersucht.
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel: New Work, Arbeit 4.0 oder agile working sind nur beispielhafte Beschreibungen des Kulturwandels im Büro. Und dieser ist bereits im vollen Gange. Arbeiten in einem festen Rhythmus, mit stationären Arbeitsplätzen, zeitlich definierten Arbeitszeiten, starren Hierarchien und Top-Down-Strukturen werden zunehmend abgelöst von zeit- und ortsunabhängigem Arbeiten, flachen Hierarchien und selbstorganisiertem flexiblem Arbeiten. Mobil und agil sind die Schlagwörter neuer Arbeitskonzepte, die dem Anspruch sich verändernder Arbeitsanforderungen sowie den Wünschen und Bedarfen der neuen Generation von jungen Arbeitnehmern gerecht werden.
Nach 25 Jahren wurde die Sifa-Ausbildung weiterentwickelt und auf neue Füße gestellt. Im Jahr 2019 wurde die Pilotierung des neuen Ausbildungssystems erfolgreich abgeschlossen und ist bei vielen Unfallversicherungsträgern an den Start gegangen. Die veränderte Arbeitswelt erfordert, dass die Perspektiven auf die Fragen von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit neu ausgerichtet werden. Mit der neuen Sifa-Ausbildung wurde ein System entwickelt und jetzt schrittweise etabliert, das die veränderten Herausforderungen von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit aufgreift.
Nach einem Arbeitsunfall beim Abladen eines Notstromaggregats ging es in einem Strafverfahren um die Verantwortung des Geschäftsführers, Abteilungsleiters, Lagerleiters und Gabelstaplerfahrers für den Arbeitsunfall bei fehlender Gefährdungsbeurteilung, Betriebsanweisung und Unterweisung
Der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung besteht auch bei Dienst- und Geschäftsreisen nur dann, wenn die konkrete Verrichtung einer versicherten Person zum Unfallzeitpunkt in einem wesentlichen Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit gestanden hat. Dies ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts dann nicht der Fall, wenn es bei eigenwirtschaftlichen bzw. privaten Handlungen – wie bei der Einnahme eines Abendessens – zu einem Unfallschaden gekommen ist.
+++ Wie funktionieren mobile Luftreiniger? +++ Vorsicht Eisplatte: Lösung aus Günzburg bannt die Gefahr +++ Gefahrenquelle Sicherheitsdatenblatt +++ Mit Holzfasern gegen die Hitze +++ Standortmodernisierung: Neue Laborfläche für Brandmeldetechnik +++ Videosprechstunde erweitert die arbeitsmedizinische Betreuung und Beratung +++
+++ Maier: Handbuch Gestaltung digitaler und vernetzter Arbeitswelten +++ Böhm/Bräunling/Geene/Köckler: Gesundheit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe +++ Bossemeyer: Gebäudeschadstoffe im Bild +++ Bargel/Görtzen/Schröder/Stolbrink: Brandschutz in Büro- und Verwaltungsgebäuden +++
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