DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2020.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-11-04 |
+++ Nach sechs Monaten im Homeoffice: Wie Beschäftigte die Situation einschätzen +++ Effekte eines Arbeitsplatzwechsels auf die Gesundheit – worauf Arbeitgeber und Jobwechsler achten sollten +++ Wie Sie Altersstereotype erkennen und überwinden +++ Gesundheitsfachkräfte psychisch überdurchschnittlich belastet durch COVID-19-Pandemie +++
Neue Aufgaben, mehr Arbeit, Umstrukturierungen, der digitale Wandel, Erwartungen von Kunden, Kollegen – die Arbeitswelt steckt voller Herausforderungen, die sich auf Körper und Geist auswirken. Ein Potpourri voller Stressfaktoren bahnt sich hier den Weg – eine Belastung für Körper und Geist. Eine Studie von Great Place to Work mit dem Titel: „Stress und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Eine europäische Perspektive“ will aufzeigen, wie die Integration motivierender Arbeitsfaktoren zum Schutz von Mitarbeitenden vor chronischem Stress, in den einzelnen europäischen Ländern gestaltet ist und wie das Wohlbefinden am Arbeitsplatz von Führungskräften beurteilt wird.
Die höchsten Stresslevels wurden in der Schweiz (72 %), Österreich (68 %) Griechenland (58 %) und Deutschland (58 %) festgestellt. Die Länder, in denen Gesundheit und Wohlbefinden am meisten unterstützt werden, sind Frankreich (84 %), Schweden (82 %) sowie die Niederlande (72%).
In Deutschland ist jeder Betrieb – unabhängig von seiner Unternehmensgröße – verpflichtet, einen Betriebsarzt zu bestellen. Welche Faktoren bei der Auswahl des Betriebsarztes eine Rolle spielen und wie Unternehmer vorgehen, wenn es in der Zusammenarbeit hakt, beschreibt der nachfolgende Beitrag.
Die Gefährdungsbeurteilung ist im Arbeitsschutz schon lange fest verankert und ein kontinuierlicher Bestandteil, um täglich sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Für die gewissenhafte Bewertung von Gefährdungen am Arbeitsplatz bietet sie den Verantwortlichen ein systematisches Werkzeug. Die intensivere Desinfektionsmittelnutzung in Betrieben infolge der erhöhten Infektionsgefährdung durch das Coronavirus erfordert die Umsetzung neuer Arbeitsschutzmaßnahmen – die Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung ist dafür essenziell.
Es ist einer der Klassiker in jedem Unternehmen und immer wieder auf der Agenda: Kosten einsparen, in dem alles ausgelagert wird, was nicht zu den eigenen Kernprozessen und Kernkompetenzen gehört.
Insbesondere in Bezug auf IT(Informationstechnik)-Prozesse scheint dieses Thema sich ganz besonderer Beliebtheit zu erfreuen und ist auch bei größeren Unternehmen oft in der Presse zu verfolgen. Die einen bauen ganze IT-Zentren auf, andere verlassen sich hingegen komplett auf das Outsourcing von IT-Kompetenzen und IT-Prozessen.
Was macht Unterweisen so schwierig? Warum sehen viele Führungskräfte die Unterweisung nur als ein notwendiges Übel an? Warum sehen Mitarbeiter:innen die Unterweisung nur als ein notwendiges Übel an? In den folgenden Ausführungen ein Versuch, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Es wird politisch wieder gestritten um die Frage, ob und wie es sein kann, dass abhängig Beschäftigte ihre Arbeitszeit auch außerhalb der von Arbeitgebern bereitgestellten Räume verrichten. Wenn dies denn technisch möglich ist. Was sich schnell zeigt: Deutschland ist bei modernen Arbeitsformen noch viel rückständiger, als man dies glauben mag.
An der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird im Fachbereich Pharmazie – so das Landessozialgericht Thüringen – „traditionellerweise nach Beendigung des Praktikums im 6. Semester von den Studierenden eine Abschlussfeier veranstaltet, bei der die Laborkittel in einer Metalltonne verbrannt wurden“. Bei einer solchen Feier am 18. Juli 2012 goss ein Student Ethanol aus einer Plastikflasche in die Metalltonne mit den brennenden Stoffkitteln. In der Folge kam es gegen 21:50 Uhr zu einer Verpuffung, bei der 13 Studenten durch Verbrennungen teils schwer verletzt wurden.
Essen und Trinken am Arbeitsplatz fallen als eigenwirtschaftliche Tätigkeit nur ausnahmsweise unter den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das hat gerade wieder das Thüringer Landessozialgericht (LSG) mit seinem Urteil vom 4.6.2020 – L 1 U 1340/19 – festgestellt.
+++ Geruchlos, geschmacklos, gefährlich +++ Safe place to work +++ Stufen statt Sprossen: ZARGES erweitert sein Portfolio um eine zweiteilige Stufen-Schiebeleiter +++
+++ Kraus-Baumann: Pandemie-Leitfaden für Unternehmen +++ Slaghuis/Rose: Besser arbeiten +++ Stöffler: Substitution von Gefahrstoffen +++ Projektatlas Interaktionsarbeit +++
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