Der Gehalt eines Stoffes in einer Umgebungsmatrix, z. B. eines Gefahrstoffes in der Luft am Arbeitsplatz, wird in aller Regel indirekt bestimmt. Unter Zuhilfenahme einer oder mehrerer physikalischer Messgrößen, welche in einem mathematischen Zusammenhang mit der Konzentration des gesuchten Stoffes stehen, wird die Konzentration ermittelt. Ein Analysenergebnis wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst und ist daher mehr oder weniger fehlerbehaftet. Selbst das genaueste analytische Arbeiten führt statt zu einem exakten Ergebniswert (z. B. x mg/m³) immer zu einem mehr oder weniger breiten Ergebnisbereich (z. B. x ± y mg/m³). Durch geeignetes Arbeiten und geeignete Maßnahmen, z. B. durch eine sorgfältige Erarbeitung von Messverfahren im Rahmen des analytischen Qualitätssicherungssystems, kann dieser Analysenfehler (und damit der Ergebnisbereich) minimiert werden.
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