Das Thema der „Biogefährdungen“ am Arbeitsplatz ist sicher nicht neu. Klimawandel und Globalisierung rücken aber Gefahren durch Biostoffe sowie Schadorganismen verstärkt in den Fokus von Arbeits- und Gesundheitsschutz. Der Beitrag stellt die Vielfalt der aktuellen Herausforderungen anhand mehrerer Beispiele vor: von Forschungsprojekten zu Bioallergenen bis hin zur Nestbekämpfung von Asiatischen Hornissen. Biogefährdungen am Arbeitsplatz umfassen Risiken, die von biologischen Schadstoffen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten bis hin zu Schädlingen wie Insekten, Schlangen oder Ratten reichen, die die Gesundheit von Menschen durch die Übertragung der vorgenannten Schadstoffe oder aber durch eigene Aktivitäten bzw. Eigenschaften (Bisse, Stiche, körpereigene Gifte etc.) gefährden. Durch die Schadstoffe können Infektionen, Allergien oder toxische Reaktionen ausgelöst werden. In den vergangenen drei Jahrzehnten haben sich so zum Beispiel die durch Pflanzenpollen bedingten allergischen Erkrankungen geradezu epidemieartig ausgebreitet und vermehrt, wovon vor allem jüngere Menschen unter 50 Jahren betroffen sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2025.09.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-08-27 |
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