Controlling darf keine Spielwiese für Zahlenakrobaten sein. Vielmehr sollten aufgaben- und zielgerichtete Informationen dazu beitragen, um Kostenentwicklungen richtig bewerten, Abläufe steuern und strategische Entscheidungen vorbereiten zu können. Controlling betrachtet neben den Ressourcen (z.B. Finanz/Personal) ebenso Projekte und Leistungsziele. Erst die Kombination und Nutzung der vielfältigen Instrumentarien, vom Budgetcontrolling bis zum Projektcontrolling, schafft die notwendige Transparenz, um Kostenbewußtsein und Leistungsfähigkeit beeinflussen sowie die erforderlichen Maßnahmen bestimmen und einleiten zu können. Die Schwierigkeit in der öffentlichen Verwaltung ist im Gegensatz zum Wirtschaftsbetrieb darin zu sehen, dass ein nicht marktgängiges Produkt, nämlich eine zu erbringende Leistung, im Mittelpunkt steht. Hier geht es vielfach um Kosten-/Nutzen- und nicht Kosten-/Preis-(Erlös)- Betrachtungen.
Ziel dieser Abhandlung ist es, einige Aspekte des weiteren Begriffs „Controlling“ zu diskutieren, um dabei das weite Spektrum dieser Disziplin aufzuzeigen und Anregungen für die konzeptionelle Aufbereitung und Umsetzung zu geben.
Seiten 534 - 537
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