COVID-19-Impfungen werden vor dem Hintergrund der derzeitigen pandemischen Lage als ein Ausweg aus der momentanen Situation gesehen. Aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit stellt sich aber auch die Frage nach einer gerechten Verteilung. Weiterhin ist zu diskutieren, inwieweit eine COVID-19-Impfung auch verpflichtend eingeführt werden kann, sofern eine ausreichende Durchimpfungsrate auf Basis einer Freiwilligkeit nicht erreicht wird. Während es in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland schon verpflichtende Pockenimpfungen gab, so stellt sich die Fragestellung, ob dies zur Überwindung der Pandemie ein adäquates Mittel darstellen kann. Weiterhin wird vermehrt diskutiert, ob im Gesundheitsbereich ein entsprechender Impfstatus als Tätigkeitsvoraussetzung gesetzt werden kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2021.06.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-06-02 |
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