Der stete Wandel in der Gesetzgebung, die wachsende Anzahl von Haut- und Atemwegserkrankungen sowie der steigende Kostendruck haben dazu geführt, dass man sich in der Metallbearbeitung mit neuen Technologien alternativ zur Überflutungsschmierung (Nassbearbeitung) verstärkt auseinandersetzt.
Eine mögliche Alternative ist die Trockenbearbeitung bzw. Minimalmengenschmierung. Im Gegensatz zur konventionellen Nassbearbeitung werden bei diesem Verfahren geringste Mengen an Schmierstoff gezielt auf die Bearbeitungsstelle aufgebracht. Dadurch lassen sich große Mengen an Kühlschmierstoff einsparen. In diesem Beitrag wird aus der Sicht von Projektleiter, Sicherheitsingenieur und Werksarzt über Erfahrungen mit dieser neuen Technologie bei der Heidelberger Druckmaschinen AG bezüglich technischer Aspekte sowie des Arbeits- und Gesundheitsschutzes berichtet.
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