Im ersten Teil dieser Veröffentlichung wurden die im Rahmen der „offenen Methode der Koordinierung“ von der EU-Kommission vorgeschlagenen Indikatoren zu Arbeitsunfällen diskutiert. Nun folgen in diesem Beitrag die Indikatoren, die Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren betreffen. Darüber hinaus werden die zur Verfügung stehenden Zahlen über die durch Arbeitsunfälle ausgelösten Kosten dargestellt. Alle in diesem Beitrag betrachteten Indikatoren zählen zu den so genannten „Kontextindikatoren“. Diese sollen dabei helfen, Schwerpunkte des Präventionsbedarfs zu erkennen, Prioritäten und Ziele zu setzen und Veränderungen zu messen. Der Vorschlag der Kommission sieht für den Bereich der Berufskrankheiten eine Differenzierung nach Branchen, Betriebsgrößen, Geschlecht und Alter der Beschäftigten vor. Als arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren sollen vor allem Gesundheitsprobleme aufgrund repetitiver Arbeitsbelastungen, hohen Arbeitstempos und Stress in Form von Termindruck betrachtet werden.
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