Solche Schnittstellen findet man im Auto, aber auch am Montagearbeitsplatz in der Fabrik oder an einem Bildschirmarbeitsplatz. Sind sie nicht an den Menschen angepasst, z. B. nicht „ergonomisch optimiert“, gibt es Rückenschmerzen, entstehen Krankentage, stehen Maschinen aufgrund von Bedienungsfehlern still. Es lohnt sich also gerade für Hersteller, entsprechende Überlegungen schon sehr früh in die Entwicklung neuer Produkte und Produktionsanlagen einzubeziehen. Gerade in der heutigen Arbeitswelt, in der immer mehr neue und komplexere Technologien eingesetzt werden, können aber die Beschäftigten neuartige Funktionen in Systemen immer häufiger nicht mehr intuitiv verstehen. Darum ist es wichtig, diese komplexen Systeme an den Menschen anzupassen, sie nutzerzentrierter zu konzipieren. „die BG“ sprach zu diesem hochinteressanten Thema mit Prof. Hartmut Wandke, der an der Humboldt-Universität zu Berlin beim Institut für Psychologie den Lehrstuhl für Kognitive Ergonomie/Ingenieurpsychologie innehat.
Seiten 368 - 371
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.