Bei dem Thema Strahlenschutz denken die meisten Leute zunächst an atomare Störfälle wie Fukushima 2011 oder Tschernobyl 1986, Tests von Atomraketen oder den Einsatz von atomarem Material in sogenannten „schmutzigen Bomben“. Dabei nutzen Unternehmen in der Industrie und Medizinbranche täglich ionisierende Strahlung, um ihre Prozesse zu überwachen oder den genauen Gesundheitszustand ihrer Patienten zu untersuchen. Auch die Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke (DH) und die Saarstahl AG (SAG) – beides Stahlunternehmen mit Sitz im Saarland – profitieren von den physikalischen Eigenschaften des radioaktiven Materials und nutzen dieses in ihrer bestehenden Strahlenschutzorganisation, um beispielsweise zerstörungsfreie Materialprüfungen, Messungen der Blechdicke, Füllstandsmessungen von feuerflüssigem Material oder Feuchtemessungen von Koks durchzuführen. Die hohe Qualität der Produkte (Grobblech, Walzdraht oder Stabstahl) beider Werke erfordert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess sowohl in der Hauptproduktionslinie wie auch in den Nebenanlagen. Mitte 2013 wurde beschlossen, die Strahlenschutzorganisation auf den neuesten Stand der Technik zu überführen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2016.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-03-03 |
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