In der Rehabilitation vollzieht sich seit vielen Jahren ein Paradigmenwechsel, der wegführt von der bürokratischen Verwaltung sozialer Sicherung und hinführt zu einem pro-aktivem Management von Unfällen und Krankheiten. Zunächst konnte der Ansatz des Reha-Managements verdeutlichen, dass die Steuerung von Heilverfahren einen großen Vorteil sowohl für deren optimalen Verlauf als auch für eine Kostenreduzierung der Versicherungsfälle birgt (z. B. Froese und Wenzel, 2003). In dem von der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft erfolgreich praktizierten neuen Reha-Management tritt der behinderte Mensch nicht mehr als homo patiens, sondern als homo agens in einen dialogischen Prozess mit den Leistungsträgern und seiner Versicherung ein.
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