Aus der Luftfahrt sind Simulationssysteme in der Ausbildung von Pilotinnen und Piloten nicht mehr wegzudenken. Auch in der Qualifizierung von Fahr- und Steuerpersonal für mobile Arbeitsmittel (Flurförderzeuge, Krane, Hubarbeitsbuhnen, Erdbaumaschinen etc.) werden immer häufiger Simulationssysteme in Form von Fahrsimulatoren und Virtual-Reality-Umgebungen eingesetzt, da dort in einer kontrollierten Umgebung ohne reale Gefahren sicherere Arbeitsweisen mit potenziell gefährlichen Arbeitsmitteln erlernt werden können. „Virtual Reality“ (kurz VR) – oder zu Deutsch „virtuelle Realität“ – bedeutet dabei, dass man sich in einer in Echtzeit simulierten 3DUmgebung befindet. Meist wird dies umgesetzt durch VR-Brillen mit hochauflösenden Bildschirmen direkt vor den Augen. Bei Bewegungen des Kopfes bewegt sich auch die simulierte Umgebung (sogenanntes „Tracking“), sodass eine hohe Immersion (inwieweit die virtuelle Realität als real empfunden wird) entsteht. Diese kann bspw. so stark sein, dass ein freier Fall in der virtuellen Realität dazu fuhren kann, dass im Körper tatsachlich das Gefühl des freien Falls entsteht, obwohl sich dieser in Wirklichkeit gar nicht bewegt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2024.05.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-05-02 |
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