Schümer in Schüttorf ist ein deutsches Traditionsunternehmen, das vor über 200 Jahren gegründet wurde. Seitdem verarbeitet das Unternehmen überwiegend Baumwollfasern. Seit mehr als 50 Jahren werden sie zu besonders feuerresistenten Stoffen für Kunden der Metall verarbeitenden Industrie, Gas-, Öl- und Energieproduzenten veredelt. Beim Flamm- und Hitzeschutz kann der Baumwolle keine Kunstfaser den Rang ablaufen. Während diese bei den in Stahlwerken üblichen Gradzahlen von 1.500 Grad im Kontakt schmelzen oder tropfen, verkohlt Baumwolle lediglich und bleibt als formstabiles „Schutzskelett“ bestehen – so lange, bis es aufbricht. Gewebt, gefärbt und veredelt wird das Baumwollgarn noch heute am Firmensitz, „Made in Germany“ entsteht das Gewebe Schümer SECAN. Dahinter stehen eine einzigartigen Technologie und speziell konstruierte Maschinen. Erprobt wird der Flammschutz in Härtetests, die weit über die in den Normen geforderten Ansprüche hinausgehen. Der im Gewebe eingebrachte Schutz lässt sich weder herauswaschen, noch ist er zu riechen oder fühlen. Udo Pitschner, Vertriebsleiter im Unternehmen, gibt Einblick in Schümers Kerngeschäft, den Flamm- und Hitzeschutz.
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