Kleine und mittelständische Unternehmen des gewerblichen Sektors stehen zunehmend vor der Herausforderung, die Arbeitsfähigkeit ihrer Mitarbeiter langfristig zu erhalten und zu fördern. Ursächlich dafür ist die zunehmende Verbreitung digitaler Produktionssysteme und damit einhergehende Verschlankungen in Industrieunternehmen bei gleichzeitig abnehmender Zahl der erwerbsfähigen Bevölkerung und die Zunahme älter werdender Beschäftigter. Digitale Entwicklungen, die durch das Schlagwort Industrie 4.0 beschrieben werden, erfordern zunehmend präventive Kompetenzen und Maßnahmen als Erfolgs- und Innovationsfaktor. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund einer dynamischen und gleichzeitig älter werdenden Gesellschaft von besonderer Bedeutung, da neue Schwerpunkte für die Kompetenzentwicklung und die präventiv-gesundheitsförderliche Gestaltung der (gewerblichen) Arbeit in den Mittelpunkt des Interesses rücken.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2018.07.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-07-11 |
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