In unserer digitalisierten Arbeitswelt stellt Stress einen zentralen Verursachungsfaktor für Leistungseinbußen, Motivationsverluste und gesundheitliche Beeinträchtigungen dar. Um ein „Ausbrennen“ zu vermeiden, sind individuelle Kenntnisse zum erfolgreichen Aufbau persönlicher Gesundheitsressourcen ebenso wichtig wie die Vermeidung von stressauslösenden Arbeitsbedingungen im direkten Arbeitsumfeld. Das Qualifizierungskonzept SePIAR unterstützt Führungskräfte und ihre Teams durch den Aufbau von stressbezogener Gestaltungskompetenz, psychische Belastungen im Arbeitsbereich zu vermindern und Gesundheitsressourcen aufzubauen. Es kann zur Förderung dezentraler Gestaltungsprozesse nach Gefährdungsbeurteilungen oder Gesundheitsbefragungen eingesetzt werden. Im Beitrag werden die Besonderheiten des kompetenzorientierten Präventionsansatzes im Vergleich zu traditionellen Zirkelkonzepten vorgestellt. Auf Basis eines Praxisbeispiels aus dem Bereich der Produktion wird im Anschluss daran aufgezeigt, wie SePIAR in der Praxis angewendet werden kann und welche gesundheitsstärkenden Effekte hierbei erzielt werden können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2020.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-01-08 |
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