Neue Aspekte zur Motivation im Bereich Arbeitssicherheit: Berücksichtigung der „kognitiven Dissonanz“

Moderne Präventionsarbeit im Betrieb kann vom Phänomen der kognitiven Dissonanz profitieren. Gemeint ist das Bedürfnis, eine Handlung zu rechtfertigen, damit wir einen hohen Grad von Selbstachtung aufrechterhalten können. In einer Befragung gaben Mitarbeiter eines großen Chemieunternehmens ihre Einstellung zur Einhaltung der Tragepflicht von Fahrradhelmen auf dem Firmengelände an. Wir präsentieren Ihnen die Ergebnisse, anhand derer erläutert wird, welche Bedeutung und Auswirkung das Konzept der „kognitiven Dissonanz“ auf die Erhöhung von Arbeitssicherheit und somit auf die Vermeidung von Arbeitsunfällen hat.

Seiten 533 - 537

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