Neben medizinischen und sozialen Auswirkungen von Berufsdermatosen werden im Zuge der allgemeinen Kostendiskussion zunehmend auch wirtschaftliche Effekte berücksichtigt. In diesem Artikel stehen die ökonomischen Folgen berufsbedingter Hauterkrankungen an den Beispielen der Branchen ‚Gesundheit‘ und ‚Metall‘ im Mittelpunkt. Analysiert wurden die Daten einzelner Branchen und Ergebnisse unterschiedlicher wissenschaftlicher Studien, in denen u. a. die Zahl der Verdachtsfälle auf die BK 5101 (Haut), die Rentenzahlungen, die Inzidenz und Prävalenz berufsbedingter Hauterkrankungen, die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitsdauer sowie die Kosten der ambulanten medizinischen Behandlung bei Berufsdermatosen aufgelistet sind. Als Ergebnis lassen sich wirtschaftliche Folgen ablesen, die sowohl für den betroffenen Versicherten (drohende Arbeitsaufgabe) wie auch für den Arbeitgeber (erhöhte Lohnzusatzkosten in Form der Beiträge zur Gesetzlichen Unfallversicherung) schwer wiegende Auswirkungen haben können.
Als Perspektive für Versicherte und Leistungsanbieter, könnte sich im Rahmen der Versorgung bei Berufsdermatosen das Disease Management anbieten, um wirtschaftliche Folgen, die Schwere der Erkrankung für Patienten und die Kosten für die Gesellschaft zu senken.
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