Erkrankungen der Wirbelsäule sind die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Fehlzeiten bei Arbeitnehmern in der Bundesrepublik. Der Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) aufgrund von Wirbelsäulenerkrankungen liegt in den Betrieben bei etwa 30 %. Dies gilt auch für den Bergbau. Trotz zunehmender Mechanisierung spielen im untertägigen Steinkohlenbergbau sowohl Hebe- und Tragetätigkeiten als auch Zwangshaltungen bei geringer Arbeitsraumhöhe eine besondere Rolle. Zahlen aus der Mitte der 1990er zeigen, dass aufgrund von Rückenerkrankungen einem Bergwerk mit etwa 3.500 Mitarbeitern jährlich im Durchschnitt 40.000 Schichten verloren gingen. Insgesamt über alle Steinkohlebergwerke im Ruhrgebiet summiert sich das auf ca. 600.000 ausgefallene Schichten pro Jahr.
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