In der Wirtschaftswissenschaft ist der Markt für gebrauchte Autos ein klassisches Beispiel dafür, wie schlechte Produkte tendenziell gute verdrängen können. Ursache hierfür ist die ungleichmäßige Informationsverteilung: Der Verkäufer gibt sein Wissen über schlechte Produktqualität nicht preis, der Käufer dagegen kann die Qualität nicht selbst einschätzen, sondern ist auf richtige und umfassende Informationen des Verkäufers angewiesen. In der Folge kommt es zu Fehlkäufen: Die Nachfrager guter Autos geraten an schlechte Autos, eine Abwärtsspirale beginnt.
Diese Konsequenz ungleichmäßiger Informationsverteilung kann auch für die Produktsicherheit zutreffen. Vor dem Hintergrund der Informationsverteilung werden bestehende Ansätze zur Verbesserung der Produktsicherheit betrachtet und bewertet.
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