Wer Bau- oder Montagearbeiten ausführen will, braucht dazu meistens auch elektrische Energie. Auf großen Baustellen werden deshalb durch Elektrofirmen bereits im Voraus die erforderlichen Baustromanlagen errichtet. Auf kleinen Baustellen sieht das meistens anders aus. Hier ist fast immer nur eine Steckdose zu finden, welche die benötigten Betriebsmittel mit elektrischem Strom versorgen muss, – natürlich nur dann, wenn auch die erforderlichen Zusatzschutzeinrichtungen, wie z. B. ein PRCD-S, verwendet werden.
Wenn sich aber die Baustelle weit entfernt von jeglicher „Zivilisation“ befindet, muss der elektrische Strom selbst „hergestellt“ werden Für diesen Zweck gibt es mobile Stromerzeuger. Aber wie werden diese richtig betrieben und welche Schutzmaßnahmen müssen getroffen werde? Muss der Stromerzeuger geerdet werden oder muss er nicht?
Auf diese Fragen gab es in der Vergangenheit nur selten die richtigen Antworten und die Bedienungsanleitungen halfen auch nur selten weiter. Aus diesem Grund haben sich einige Experten zusammen gefunden, welche die „alte“ BGI 687 „Auswahl und Betrieb von Ersatzstromerzeugern auf Bau- und Montagestellen“ vom Mai 2005 überarbeitet haben. Der wesentliche Inhalt dieser neuen DGUV- Information 203-032 „Auswahl und Betrieb von (mobilen) Stromerzeugern auf Bau- und Montagestellen“ wird im folgenden Artikel vorgestellt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2017.09.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-08-30 |
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