Suchtexperten gehen davon aus, dass etwa jeder fünfte bis zehnte Mitarbeiter in Unternehmen viel mehr trinkt als ihm gut tut. Die Beschäftigten riskieren damit, von Wein, Bier oder Spirituosen abhängig zu werden, selten jedoch laufen sie Gefahr, auf ihr Trinkverhalten angesprochen zu werden. Denn die Experten beklagen auch, dass die Not der Betroffenen am Arbeitsplatz zwar erkannt, meist jedoch nicht systematisch bearbeitet werde. Professor Oskar Mittag von der Uniklinik Freiburg und Chefarzt Dr. Hartmut Pollmann aus Bad Neuenahr wollen dies nun in der Reha nachholen. Mit ihren jetzt veröffentlichten „Praxisempfehlungen zum Umgang mit Suchtproblemen in der somatischen und psychosomatischen Rehabilitation“ machen sie den individuellen Alkoholkonsum dort zum Thema, wo er bislang nicht im Fokus stand – bei Patienten in Reha-Kliniken, die nicht auf Sucht spezialisiert sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2016.10.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2365-7634 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-10-03 |
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