Mit diesem Beitrag setzen wir unsere Serie der Veröffentlichungen zum Uranerzbergbau fort. Sie geben einen Überblick über Arbeiten zu einem der gravierendsten Arbeitsschutzprobleme der Vergangenheit.
Nachfolgend wird über eine Studie mit der weltweit größten Gruppe von Uranbergarbeitern berichtet, wobei neben der Quantifizierung des Risikos einer Lungenkrebserkrankung durch Radonfolgeprodukte auch versucht wird, das strahlenbedingte Risiko für Leukämien und extrapulmonale Tumorerkrankungen wie z. B. solche des Hals- Nasen-Rachen-Raums abzuschätzen. Von besonderem Interesse wird die Schätzung des Risikokoeffizienten für Lungenkrebs durch Radon und seine Folgeprodukte im Bereich niedriger Dosen sein. Eine weitere Zielsetzung ist die quantitative Untersuchung der Wechselwirkung von Radon mit anderen Risikofaktoren wie z. B. Staub und Arsen.
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