Im Rahmen des Projekts „Qualität in der Prävention“ werden die Präventionsdienstleistungen der Berufsgenossenschaften hinsichtlich Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit bewertet. Für die Berufsgenossenschaften ist es wichtig zeigen zu können, dass die von ihnen erbrachten Dienstleistungen in den Betrieben tatsächlich ankommen und zu Änderungen und Verbesserungen in puncto Arbeitsschutz führen. Betrachtet man die Aufgaben, die die berufsgenossenschaftliche Präventionsarbeit umfassen, wie Regelsetzung, Beratung, Schulung, Forschung etc., so ist klar, dass diese Teile nicht isoliert im Betrieb wirken, sondern sich Veränderungen bei einer Präventionsdienstleistung häufig auf die anderen und die von ihnen ausgehenden Effekte auswirken. Die Dienstleistungen stehen also zum einen in Wechselwirkungen zueinander und wirken zum anderen gemeinschaftlich auf den Betrieb. Letzteres hat seinen Grund darin, dass sich in der Regel mehrere Dienstleistungen gleichzeitig im Arbeitsspektrum einer Person bei der Berufsgenossenschaft finden, sich somit die in der einen Dienstleistung gesammelte Erfahrung unmittelbar in der Ausübung einer anderen niederschlagen kann. Im Folgenden wird die Analyse der Wechselbeziehungen dargestellt und ihre Vielschichtigkeit an einem Beispiel aufgezeigt, das im Arbeitsschutz bereits eine lange Tradition hat: Prävention im Bereich Lärm.
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