Wirtschaft und Sozialwesen gehören zu den tragenden Säulen eines Gemeinwesens. Dabei vollziehen die sozialen Sicherungsmechanismen einerseits Entwicklungen in der Wirtschaft nach und sind Ergebnis einer Bewertung innerhalb des Gemeinwesens, einer Nation. Andererseits beeinflussen soziale Sicherungssysteme und -elemente wiederum Wirtschaftskreisläufe. Was aber, wenn die Wirtschaft nationale Grenzen längst überwunden hat und sich global entwickelt, während im Sozialwesen nationale Ansätze weiterhin prägend sind. Löst sich die Abhängigkeit von Wirtschaft und Sozialwesen auf? Wird die Wirtschaft zum alleinbestimmenden
Faktor?
Der Beitrag soll aufzeigen, welche Möglichkeiten sich auf dem Boden der im Moment anzufindenden und hier besonders interessierenden Unfallversicherungssysteme anbieten, die Wirtschaft und soziale Ordnung zu einem mehr und mehr globalen Konsens zu entwickeln und aufeinander abzustimmen. Nicht die Einzelschritte, sondern die zu erhaltenden bzw. zu entwickelnden Prinzipien dienen als Maßstab. Dabei werden Aufgabenspektrum, Organisationsformen und Finanzierungsmodelle weltweit abgeglichen und ein grobes Konzept für eine global geordnete Unfallversicherung vorgestellt
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