| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2365-7634 |
| Ausgabe / Jahr: | 12 / 2025 |
| Veröffentlicht: | 2025-11-28 |
+++ 70 Prozent der Pflegekräfte erleben Gewalt im Job +++ Großteil der Unikliniken verstößt gegen Arbeitszeiterfassung +++ 50 Jahre DIN-Staatsvertrag +++ Aktualisierung der S2k-Leitlinie zur Berufskrankheit Silikose +++ Migräne und Spannungskopfschmerzen bei Astronauten häufig +++ 100 Jahre Berufskrankheitenrecht +++ 70 Jahre MAK-Kommission +++ Fachverbände bündeln Kräfte +++ Zahl der Schulwegunfälle gestiegen +++ Abschaffung von Sicherheitsbeauftragten +++ Gesunde Clubkultur: Projekt für mentale Gesundheit +++ Coronainfektion bei infizierten Kollegen nicht automatisch Arbeitsunfall +++ Kann eine KI Gefährdungsbeurteilungen erstellen? +++ Lärmbelastung an Büroarbeitsplätzen +++ Klimakrise hat bei Beschäftigten weniger Priorität +++ Fachgerechte Entsorgung von Elektroaltgeräten +++
Psychische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Mehr als jeder vierte Erwachsene ist oder war im Laufe seines Lebens betroffen. Sie führen mittlerweile nach Muskel- und Skeletterkrankungen die Statistik der krankheitsbedingten Fehlzeiten an und sind ein häufiger Grund für Frühverrentungen.
Die „Interaktionsarbeit“, der arbeitsbedingte unmittelbare und oft intensive Kontakt mit Kunden, Patienten, Klienten, Kindern und Schülern, prägt rund die Hälfte aller Jobs in Deutschland. Beschäftigte in diesen Berufsgruppen leiden angeblich oft unter Stress, Burnout und anderen psychischen Beeinträchtigungen.
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) stellt ein fundamentales Instrument dar, um Arbeitsplätze zu sichern und Arbeitsunfähigkeit zu überwinden.
In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für genderspezifische Gesundheit deutlich gewachsen. Im Kontext des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) wurde dieses Thema bislang jedoch kaum systematisch berücksichtigt. Dabei könnte ein besseres Verständnis geschlechtsspezifischer Bedarfe dazu beitragen, die Wirksamkeit von BGM-Maßnahmen zu steigern und gesundheitliche Chancengleichheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Schlaflose Nächte, Hitzewallungen im Meeting, Gedächtnislücken während einer Präsentation – für viele Frauen sind die Wechseljahre ein Balanceakt zwischen Berufsalltag und körperlichen Veränderungen. Rund neun Millionen Frauen in Deutschland befinden sich derzeit in dieser Phase. Sie stellen einen erheblichen Teil der Erwerbsbevölkerung und tragen in leitenden, qualifizierten oder hochverantwortlichen Positionen maßgeblich zum Funktionieren der Arbeitswelt bei.
Personen-Notsignal-Anlagen (PNA) sind technische Systeme, die bei Notfällen von allein arbeitenden oder gefährdeten Personen manuell oder automatisch einen Alarm auslösen. Ziel ist, schnelle Hilfe zu ermöglichen, indem akustische und optische Signale am Gerät und in einer zentralen Stelle ausgelöst werden. Sie überwachen besonders Einzelarbeitsplätze mit erhöhter Gefährdung und ermöglichen Standortbestimmung und Kontaktaufnahme zur Einleitung der Rettungskette.
Flow ist, wie es scheint, der erstrebenswerteste Zustand überhaupt, wenn es um menschliches Denken und Handeln geht. Das völlige Aufgehen im Hier und Jetzt, fokussiert auf das, was gerade geschieht oder zu tun ist. Nicht nur Tänzerinnen und Tänzer kommen in den Flow, auch Leistungssportler und Hobbyjoggerinnen, Musikerinnen, Diskobesucher – und Menschen an ihrem Arbeitsplatz.
Das Mutterschutzrecht enthält umfangreiche Schutzverpflichtungen in Bezug auf schwangere und stillende Frauen. Oftmals wird es im Wesentlichen jedoch nur in Form von „Beschäftigungsverboten“ wahrgenommen, was dem umfangreichen Regelwerk allerdings nicht entspricht.
In vielfältiger Weise beschäftigen immer wieder Arbeits- und Wegeunfälle sowie Berufskrankheiten im Bereich der gewerblichen Wirtschaft den für die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) zuständigen Zweiten Senat des Bundessozialgerichts (BSG). Vereinzelt sind aber auch die Verwaltungs- und Zivilgerichte gefordert, über derartige Schadensereignisse zu urteilen.
Feststellungsklage einer Arbeitnehmerin auf Fortbestand des Arbeitsverhältnisses zu unveränderten Telearbeitsbedingungen
+++ DuPont stellt Tyvek® APX™ vor und läutet damit eine neue Ära in der Arbeitssicherheit ein +++ Neues Exoskelett von ‚SUITX by Ottobock‘ startet in Serie +++
Die Digitalisierung erreicht inzwischen die letzten Winkel der Werkhalle: In immer mehr Betrieben vernetzen, schulen und unterweisen Connected-Worker-Lösungen die Mitarbeitenden und helfen Unternehmen, ihre Prozesse zu verbessern. Doch leisten solche Systeme auch einen Beitrag zur betrieblichen Prävention?
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